Für Jugendliche

Zusammen können wir eine sogenannte Verlängerte Lehre organisieren, wenn du etwas mehr Zeit zum Lernen brauchst – wir begleiten dich während deiner gesamten Ausbildungszeit bis zur Lehrabschlussprüfung. (Dein Lehrabschluss ist übrigens völlig gleichwertig zu dem einer regulären Lehre.)

Vielleicht passt eine Teilqualifizierung für dich, mit der du genau das lernst, was du bei deiner Arbeitsstelle brauchst – wir begleiten dich während deiner gesamten Lehrzeit bis zur Abschlussprüfung.

Wir organisieren für dich genau die Unterstützung, die du persönlich brauchst, damit du in deiner Ausbildung erfolgreich bist und bleibst, z.B. mithilfe von Jobcoaching oder Lernunterstützung.

Du befindest dich bereits mitten in deiner regulären Lehre, merkst aber, dass es dir ein wenig zu schnell geht? Zum Lernen benötigst du einfach etwas mehr Zeit und Unterstützung? In dem Fall organisieren wir gemeinsam einen Umstieg auf die sogenannte Verlängerte Lehre.

Während deiner Ausbildungszeit sind wir zudem für dich da, wenn es um die Berufsschule geht: Vor dem Start besuchen wir mit dir die Schulräumlichkeiten und stehen bis zu deiner Lehr-/Abschlussprüfung im laufenden Kontakt mit deinen Lehrer:innen.

Selina berichtet in diesem Video über ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau bei der Prauchner GmbH - wie sie überhaupt zur BAS gekommen ist, in welcher Art und Weise sie unterstützt wird und wie ihr Arbeitstag abläuft.

Patrick berichtet in diesem Video über seine Lehre zum Koch im Landesklinikum Scheibbs. Erfahre hier, wie er mit Unterstützung der BAS seine Ausbildung trotz Schulangst mit Bravur meistert, welche Aufgaben er täglich verrichtet und wie es ihm in seinem Beruf geht.

Resan berichtet hier über seine Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei der Firma Sound Exclusiv Herbst in Melk. Sieh′ hier, wie die BAS ihn während seiner Lehrzeit unterstützt und er dadurch seine anspruchsvolle Ausbildung meistert.

Herr F., der in Österreich als Sohn einer afrikanischen Mutter geboren wurde und eine schwierige Kindheit erlebte, wurde von einer Pflegefamilie aufgenommen. Mit Hilfe des Jugendcoachings konnte er im Malereibetrieb Bodner GmbH ein Praktikum absolvieren und eine verlängerte Lehre beginnen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, bedingt durch Vorurteile und seine psychischen Beeinträchtigungen, integrierte sich Herr F. immer besser ins Team. Die Berufsausbildungsassistenz sowie regelmäßige Gespräche mit den Pflegeeltern und dem Betrieb halfen ihm, Herausforderungen zu meistern.

„Es gab unzählige Vorurteile auf Grund seiner Hautfarbe und seiner Vorgeschichte. Diese mussten mit vielen Vermittlungsgesprächen zwischen Eltern, Betrieb und Berufsausbildungsassistenz aus dem Weg geräumt werden.“

Herr F. zeigte große Fortschritte und beweist, dass auch mit der richtigen Unterstützung und Geduld eine erfolgreiche Integration möglich ist.

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Stephan begann 2013 eine Lehre zum Garten- und Grünflächengestalter, hatte jedoch große Schwierigkeiten beim Lernen und musste die erste Klasse Berufsschule wiederholen. Mit der Hilfe eines neuen Meisters im Betrieb, der Stephan beim Lernen unterstützte, konnte er die erste Klasse erfolgreich abschließen. Nach weiteren Schwierigkeiten empfahl die Wirtschaftskammer die Berufsausbildungsassistenz (BAS). Obwohl zunächst zögerlich, entschied man sich für eine verlängerte Lehre, und Stephan konnte die Nachprüfung der zweiten Klasse mit Unterstützung bestehen.

„Gemeinsam erarbeiteten wir Schritt für Schritt Unterstützungsmöglichkeiten und fanden Wege, Stephan wieder zu motivieren.“

Während einer schwierigen Zeit, in der er sich zweimal verletzte und in eine tiefe psychische Krise fiel, half ihm die kontinuierliche Unterstützung von BAS und seinem Meister, seine Ziele wieder in den Blick zu nehmen. Im März 2018 bestand Stephan die Lehrabschlussprüfung beim ersten Versuch.

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Maria, die während der Schulzeit vom Jugendcoaching betreut wurde, wusste schon früh, dass sie Köchin werden wollte. Mit Unterstützung des Jugendcoachings und der Berufsausbildungsassistenz (BAS) begann sie eine Teilqualifizierung als Köchin. In enger Zusammenarbeit mit Fr. Kopp, ihrer BAS, wurden die notwendigen Schritte eingeleitet, und die Unterstützung bei der Integration in den Betrieb sichergestellt. Während dieser Zeit stellte sich heraus, dass Maria große Schulangst hatte, weshalb beschlossen wurde, die Berufsschule vorerst nicht zu besuchen.

„Maria ist es wichtig, ein Stück weit unabhängig zu werden, und sie hat es geschafft, selbstständig ihren Moped-Führerschein zu absolvieren.“ 

Im Betrieb fand sie schnell Anschluss zu ihren Kolleginnen und konnte sich sowohl sozial als auch beruflich weiterentwickeln. Nach zwei Jahren Teilqualifizierung wagte sie den Schritt, die Berufsschule zu besuchen, entschied sich aber nach kurzer Zeit, wieder abzubrechen. Maria meisterte ihre Abschlussprüfung mit Bravur und erhielt großes Lob für ihre hervorragende Leistung in der Küche. Um ihr weiterhin Sicherheit zu bieten, wird nun auch eine Arbeitsassistenz an ihrer Seite stehen.

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Projektleitung
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