Fallbeispiel Z.

Der 17-jährige Z. verfügt über einen Pfichtschulabschluss, findet aber nach der Schule keine Anbindung, weder ins Schulsystem noch in den Arbeitsmarkt. Er verbringt öfter seine Nachmittage in einem Jugendzentrum mit seinen Freunden.

Der 17-jährige Z. verfügt über einen Pfichtschulabschluss, findet aber nach der Schule keine Anbindung, weder ins Schulsystem noch in den Arbeitsmarkt. Er verbringt öfter seine Nachmittage in einem Jugendzentrum mit seinen Freunden.
Der Jugendliche ist nicht motiviert, weil er schon länger nicht mehr in der Schule war und auch keine Arbeit gefunden hat. Eine Sozialarbeiterin des Jugendzentrums wird auf Z. aufmerksam und versucht, ihn für eine Ausbildung zu begeistern. Auch seine Eltern haben bisher der Koordinierungsstelle (KOST) nicht gemeldet, dass Z. die Ausbildungspflicht nicht erfüllt.
Auf Wunsch von Z. wird die Sozialarbeiterin des Jugendzentrums aktiv. Als die KOST von Z. erfährt, schickt sie ein Schreiben an Z. Eltern. Außerdem wird Z. an das Jugendcoaching vermittelt, das ihn berät und gemeinsam mit ihm einen Perspektivenplan erstellt. Z. ist einverstanden, dass ihn die Sozialarbeiterin zum ersten Treffen mit dem Jugendcoaching begleitet. Im Rahmen der Beratung stellt sich heraus, dass Z. gerne im Bereich Elektrotechnik tätig wäre.
Aufgrund dessen stellt das Jugendcoaching den Kontakt zum zuständigen AMS her. Das AMS kann Z. nach einiger Zeit erfolgreich in eine Überbetriebliche Ausbildung zum Elektrotechniker vermitteln.

Dieses Fallbeispiel ist der Broschüre zum NEBA-Angebot Jugendcoaching entnommen. Diese und weitere Informationen sind auch auf neba.at/jugendcoaching abrufbar.