15 Jahre Berufsausbildungsassistenz Mostviertel
Berufsausbildungsassistenz Region Mostviertel – Ein 15-jähriges Erfolgsmodell
Die Berufsausbildungsassistenz (BAS) der chance plus gGmbH, ein Projekt des Sozialministeriumservices und des Europäischen Sozialfonds, stärkt und begleitet Jugendliche mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg ins Arbeitsleben. Ziel ist dabei die Absolvierung einer Berufsausbildung und ein nachhaltiges Fußfassen am ersten Arbeitsmarkt. Das Erfolgsmodell feierte sein fünfzehnjähriges Bestehen.
Die Berufsausbildungsassistenz (BAS) der chance plus gGmbH, ein Projekt des Sozialministeriumservices und des Europäischen Sozialfonds, stärkt und begleitet Jugendliche mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg ins Arbeitsleben. Ziel ist dabei die Absolvierung einer Berufsausbildung und ein nachhaltiges Fußfassen am ersten Arbeitsmarkt. Das Erfolgsmodell feierte sein fünfzehnjähriges Bestehen.
Berufsausbildungasssistenz
Vor mittlerweile 15 Jahren hat es sich die Berufsausbildungsassistenz zur Aufgabe gemacht, junge Menschen bei ihrem Berufseinstieg zu unterstützen. Der Grundstein wurde bereits im Jahre 2003 durch die Verankerung der „Integrativen Berufsausbildung“ im Berufsausbildungsgesetz gelegt. Die ersten integrativen Lehrlinge konnten ab 2004 in Betrieben am ersten Arbeitsmarkt ausgebildet werden. Ausgangspunkt war das Bestreben, Bildungszugänge für Jugendliche mit erschwerten Ausgangsbedingungen und damit gerechtere Chancen für eine Etablierung am ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen.
Die Berufsausbildungsassistenz (BAS) begleitet flächendeckend in ganz Niederösterreich Jugendliche mit Unterstützungsbedarf oder persönlichen Vermittlungshindernissen. In den Bezirken
wird dieser Dienst durch die chance plus gGmbH angeboten. Daneben sind in NÖ auch andere Trägerorganisationen mit dieser Dienstleistung betraut (siehe www.neba.at).
- St. Pölten (Stadt und Land)
- Lilienfeld
- Melk
- Amstetten
- Scheibbs und
- Waidhofen/Ybbs
wird dieser Dienst durch die chance plus gGmbH angeboten. Daneben sind in NÖ auch andere Trägerorganisationen mit dieser Dienstleistung betraut (siehe www.neba.at).
Das mittlerweile 21-köpfige Team der Berufsausbildungsassistenz der Region Mostviertel hat in den letzten Jahren routiniert Netzwerke und Wege geschaffen, diesen 15 Jahre Berufsausbildungsassistenz Mostviertel Jugendlichen bestmöglich zu helfen.
Die Art und Weise, wie sich ein Übergang ins Berufsleben gestaltet, hat maßgebliche Auswirkungen auf die weitere berufliche Laufbahn. Aus diesem Grunde setzt die Berufsausbildungsassistenz als Folgeprojekt der Berufsorientierungsmaßnahme Jugendcoaching an genau dieser Schnittstelle an und steht bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss als beratende und begleitende Instanz zur Verfügung. Sie geht so, in Kooperation mit vielen Partnern und PartnerInnen, den Weg gemeinsam mit dem/der Jugendlichen und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Zielsetzung, junge Menschen im Bildungssystem zu halten.
Die Berufsausbildungsassistenz hat sich in den vergangenen 15 Jahren auch als wertvolle Partnerin der Wirtschaftsbetriebe in Ausbildungsverhältnissen etabliert.
Sie stellt sich als ständige Ansprechpartnerin für Firmenleitungen und MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Belangen zur Verfügung und übt auf diesem Wege eine entlastende Funktion aus. Gleichzeitig trägt die Einrichtung der Berufsausbildungsassistenz zu einer gesellschaftlichen Sensibilisierung gegenüber den Fähigkeiten und Möglichkeiten von Menschen
mit Beeinträchtigungen oder Benachteiligung im Kontext von Arbeit und Beruf bei.
Zahlen für NÖ
- Über 3287 Jugendliche beendeten in den letzten 15 Jahren erfolgreich eine Verlängerte Lehre.
- Über 568 Jugendliche schlossen erfolgreich eine Teilqualifizierungslehre ab
- Aktuell werden durch die MitarbeiterInnen der chance plus gGmbH 405 junge Menschen in ihrer Ausbildung (Verlängerte Lehre, Teilqualifizierung) begleitet.
Besonders erfreulich ist, dass im Mostviertel sehr viele Jugendliche ihre Ausbildung positiv abschließen konnten und viele davon in den Betrieben weiter Beschäftigung fanden.